
Wir sehen, dass in vielen afrikanischen Ländern angemessene psychosoziale, therapeutische und psychiatrische Hilfe fehlt.
Durch das Tabu, eigene Bedürfnisse und Emotionen wahrzunehmen und darüber zu sprechen, fällt es Kindern schwer, eine eigene Identität aufzubauen. Hinzu kommt die Überforderung, mit Emotionen umzugehen, wie z.B. mit Verlustängsten durch Tod oder Traumata durch Missbrauch. Daraus entwickeln sich nicht selten Angststörungen, Depressionen und Hoffnungslosigkeit, die zu Selbstmord führt.